Das neue LWV-Führungstrio Ulrike Gote, Susanne Simmler, Dieter Schütz.
Das neue LWV-Führungstrio (v.l.): Erste Beigeordnete Ulrike Gote, Landesdirektorin Susanne Simmler, Beigeordneter Dieter Schütz. (Foto: Uwe Zucchi)

Abschieds-Wehmut und Vorfreude

Simmler und Gote übernehmen von Selbert und Dr. Jürgens

Wehmut zum Abschied, aber auch Vorfreude auf neue Aufgaben prägten den Amtswechsel an der LWV-Verbandsspitze. Die scheidenden Susanne Selbert und Dr. Andreas Jürgens erlebten ebenso emotionale Tage wie Susanne Simmler und Ulrike Gote, die am 2. Mai als neue Landesdirektorin und Erste Beigeordnete angetreten sind. Der hauptamtliche Beigeordnete Dieter Schütz komplettiert das neue Führungstrio.

Blumensträuße und Willkommensgrüße erwarteten Susanne Simmler (SPD) und Ulrike Gote (Bündnis 90/Die Grünen) am ersten Arbeitstag in ihren Büros. Susanne Selbert und Dr. Andreas Jürgens ließen es sich nicht nehmen, ihre Amtsnachfolgerinnen zu empfangen. Beide gaben ihren jeweiligen Parteikolleginnen die besten Wünsche für ihre Arbeit zum Wohle behinderter, psychisch kranker und benachteiligter Menschen mit auf den Weg.

Ihrerseits die besten Wünsche – für ihren Ruhestand – hatten Selbert und Jürgens bereits bei der gemeinsamen Verabschiedungsfeier eine knappe Woche zuvor erhalten. Bei der Feier, zu der viele politische und berufliche Wegfährten aus der ganzen Republik angereist waren, sagte Susanne Selbert, auch im Namen von Dr. Andreas Jürgens, sie gingen mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Sie dankte in ihren Abschiedsworten sowohl den Abgeordneten der Verbandsversammlung und Beigeordneten aus dem Verwaltungsausschuss als auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des LWV für die „hervorragende“ Zusammenarbeit und Unterstützung während ihrer Amtszeit. Jürgens unterstrich dies und fügte an, dass er und Susanne Selbert Stimme und Gesicht des Verbandes gewesen seien, die Seele aber seien die Mitarbeiter.

Umgekehrt wurde den beiden Ausscheidenden ebenfalls großer Dank für ihre engagierte Amtsführung und das Erreichte ausgesprochen. Die vielen Rednerinnen und Redner ließen verschiedene berufliche Stationen von Susanne Selbert und Dr. Andreas Jürgens Revue passieren und hoben deren Verdienste hervor. Dabei wurde deutlich, wie sehr beide menschlich geschätzt wurden und werden. 

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